Das Haus mit dem Baujahr 1965 hat eine Wohnfläche von 120 m². 2012 wurde das Haus thermisch erstmals saniert, neue Türen und Fenstern wurden eingebaut. 2023 wurde von der 30-jährigen Gasheizung auf eine Wärmepumpe gewechselt.
Das sagt der Bauherr zum Selbsteinbau:
»Das Egger System fand ich praktisch wegen des einfachen Selbsteinbaus und der flexiblen Anpassung an jeden Raum. Vom integrierten Tichelmann Prinzip bin ich bereits begeistert, dies kannte ich schon von meiner Poolheizung.
Der Einbau der Deckenheizung ging viel leichter als gedacht. Für die Deckenheizung habe ich pro Raum nur einen Tag gebraucht. Da waren dir Trockenbauarbeiten an der Decke aufwändiger. Ich hätte bei der Montage Nacken- oder Rückenprobleme erwartet, gespürt habe ich lediglich meine Hände, aufgrund der ungewohnten Arbeit. Am meisten Panik hatte ich vor dem Schweißen, das hat jedoch nahezu perfekt geklappt. Bei der Druckprüfung konnte ich die einzige Fehlstelle ermitteln, abtrennen und mit einer neuen Verbindung dicht machen.
Der erste Winter ist gerade im Gange und bei 1 °C Außentemperatur hatte ich jetzt 34° C Vorlauftemperatur. Knackpunkt ist hier das Badezimmer, da meine Frau dort 24 °C haben möchte.«
Ausgangssituation
Die Bestandsheizkörper benötigen eine hohe Vorlauftemperatur.
Der finanzielle Aufwand eine Fußbodenheizung einzubringen ist zu hoch.
Die ungedämmte Außenfassade verlor einen Großteil der Heizenergie, über die erwärmte Raumluft.
Das größte Problem für Matthias Kühn war der teure Betrieb der Heizkörper. Die hohen Vorlauftemperaturen verringerten den eigentlichen, sehr guten Wirkungsgrad der neuen Wärmepumpe.
Was wurde getan?
100 m² der Wohnfläche wurden mit Deckenheizung versehen, das verringerte drastisch die Vorlauftemperatur.
Von der aufwändigen Sanierung der Bodenfläche wurde auf die einfachere Variante der Deckenheizung ausgewichen.
Nach Bedarf wurden Zwischendecke und oberste Geschossdecke gedämmt, um die Vorlauftemperatur niedrig zu halten.
Ausgangslage ist eine verkleidete Holzbalkendecke. Die alte Deckenverkleidung wurde abgenommen und anschließend nach Bedarf zwischen den Holzbalken und die oberste Geschossdecke gedämmt.
Die auf den Holzbalken angebrachte Konterlattung bildet gleichzeitig die Installationsebene der egger Deckenheizung und die Befestigungsgrundlage der neuen Deckenverkleidung. Sie wurde im 8 cm Achsabstand befestigt, damit sie sich automatische in den Rohrabstand der egger Register einfügt.
Die egger Register selbst wurden an deren Befestigungsschienen direkt an die Holzbalken geschraubt. Zum Abschluss wurden noch die Deckenspots integriert und die Verkleidung befestigt.
Was hat es gebracht?
Geringere Betriebskosten durch eine niedrigere Vorlauftemperatur von 34 °C und einem höheren Wirkungsgrad der Wärmepumpe.
Weniger Energieverluste an der Gebäudeaußenhülle, durch den Wechsel von Konvektionswärme auf Strahlungswärme.
Die sanfte Sanierung an der Deckenflächen verursachte niedrige Umbaukosten und das Bewohnen war weiterhin möglich.
Willst du auch deine Vorlauftemperatur und somit deine Energiekosten senken? Wir beraten dich gerne bei einem kostenlosen Beratungsgespräch. Du kannst uns dafür gerne telefonisch (+43 5223 411 68 11), per E-Mail oder über unser Kontaktformular kontaktieren.