Referenz: Elektrotechnik Spötl
Das waren unsere Herausforderungen
- Unbenutzte alte Produktionshalle für Turbinen soll Reparaturwerkstätte für Elektromotoren werden
- Eine Halle mit 800m² und einer Höhe von 7m
- Unisolierter Betonboden, ringsum wunderschöne alte Stahlkonstruktion, dazwischen auf 1,5m Höhe ausgemauert (unisoliert) und hohe alte Fenster
- Dach ebenfalls aus Beton zwischen der Stahlkonstruktion
- Halle ist in diesem Zustand rechnerisch nicht zu beheizen
- Erfordernis: Mitarbeiter stehen bei ihrer Arbeit an den Werkbänken und sollten es dort angenehm haben. Zusätzlich hohe Belastung am Boden wenn ein schwerer Elektromotor mit LKW in die Halle gefahren wird
Unsere Lösung:
Die für die Mitarbeiter relevanten Flächen (Bodenfläche) müssen unbedingt auf die korrekte Temperatur gebracht werden. Direkt auf dem alten Betonboden werden die egger Register, Eisenmatten darüber gelegt (untere und obere Bewährung) und mit 10-12cm Beton aufbetoniert. Also neue Betonplatte auf alte Betonplatte.
Im Bereich an den Werkbänken, wo sich die Mitarbeiter aufhalten, wird anstelle von Beton die Höhe mit Polsterhölzer ausgeglichen. Die Polsterhölzer werden bis auf 2cm ausisoliert. Auf der Höhe dieser 2cm und zwischen den Polsterhölzern kommen die Temperierungs-Register und darüber eine Riemenholzboden (also im Trockenbau-Verfahren temperiert).
3 Verteiler versorgen die 30 Kreise mit einer VL-Temperatur zwischen 28°C und 30°C. Diese wird bereitgestellt von einem neuinstallierten NUR 20kW Wärmetauscher, der von der bestehenden Fernwärme versorgt wird.
Das Ergebnis:
Es gibt keine kalten Flächen mehr und die Mitarbeiter haben dadurch immer eine angenehme Temperatur im Arbeitsbereich.
Für die Mitarbeiter stehen zusätzlich 100m² Büro , ein Umkleide- und ein Seminarraum zur Verfügung, die ebenfalls mit egger Wohlfühl-Klima (Boden- und zusätzlich Wand-Temperierung) ausgestattet sind.