Durch die starken Temperaturschwankungen während der Übergangszeit von Winter auf Sommer kann es zu unterschiedlichem Wärmebedarf im Haushalt kommen. Genau dann besteht die Gefahr, zu viel und schädlich zu heizen.

Wir geben dir die 5 wichtigsten Tipps, damit du die Heizkosten während dieser Phase möglichst gering halten und Schimmelbildung vermeiden kannst. Wenn du keine Lust hast alle Tipps umzusetzen, dann gibt es eine Lösung für dich. Wir verraten sie dir am Ende des Artikels.

 

Tipp 1: Schließe alle Türen zu unbeheizten Räumen!

Nicht jeder Raum im Haus wird gleich oft genutzt. So hältst du dich z. B. in deinem Schlafzimmer viel eher auf, als im Hobbyraum im Keller. Logische Schlussfolgerung ist meist, dass ungenützte Räumlichkeiten weniger beheizt werden, als genutzte.

Darüber hinaus werden die genutzten Räume unterschiedlich beheizt. In einem Badezimmer wird eine Temperatur von 23–24 Grad Celsius als angenehm empfunden. Hingegen reichen im Schlafzimmer oftmals bereits 18 Grad Celsius aus, damit du dich wohlfühlst.

Um zu verhindern, dass die ungenützten oder generell kühleren Zimmer Kälte an die anderen Zimmer im Haus abgeben, schließt du am besten alle Türen zu diesen Räumen.

 

Tipp 2: Kalkuliere das Wetter ein!

An einigen Tagen in der Übergangszeit musst du aufgrund der Sonnenwärme kaum bis gar nicht heizen. Jedoch erreichen die Sonnenstrahlen nicht immer alle Zimmer des Hauses. Manche bleiben daraufhin weiterhin kühl.

Vorsicht ist auch gegeben, wenn es um das Thema Schimmel geht. Kalte Wandflächen sind anfällig für Schimmelbildung. Auch aus diesem Grund solltest du darauf achten, dass alle Zimmer die richtige Grundtemperatur von mindestens 15 Grad Celsius haben.

 

Tipp 3: Schalte deine Heizung nicht zu früh aus!

Kaum sind die warmen Tage endlich wieder da, werden die Heizungen oftmals voreilig ausgeschalten. Das hat den Nachteil, dass die Heizleistung an kalten Tagen wieder voll aufgedreht werden muss. Das Resultat ist ein hoher Energieverbrauch, verbunden mit vergleichsweise hohen Heizkosten.

Empfehlenswert ist es, die Heizung erst etwas abzusenken, bis sie anschließend in den sommerlichen Monaten komplett ausgeschaltet werden kann.

 

Tipp 4: Lüfte bei warmen Außentemperaturen so kurz wie möglich!

Umso wärmer die Außentemperaturen werden, desto höher ist der Luftfeuchtigkeitsgehalt. Mit jedem Lüften gelangt Feuchte in deine Räumlichkeiten.

Hingegen bei kälteren Außentemperaturen kannst du dein Stoßlüften verlängern. Dabei kannst du die Luftfeuchtigkeit im Haus verringern.

Wichtig ist in Bezug auf die Heizkosten, dass du das Fenster nicht dauerhaft in Kippstellung lässt. Ein 10 bis 15-minütiges Stoßlüften hat den gleichen Effekt, spart jedoch Energie.

 

Tipp 5: Halte die Wärme im Haus!

Da die Tage in der Übergangszeit meist warm sind, ist es wichtig, die Wärme im Haus zu behalten, wenn es abends kalt wird. Die Räumlichkeiten erwärmen sich vor allem durch die Strahlungswärme der Sonne auf.

Damit die gewonnene Wärme nicht wieder nach draußen entweicht, solltest du nach Einbruch der Dunkelheit mit Rollläden und Vorhängen die Fenster verschließen. Damit erreichst du eine isolierende Wirkung und du verhinderst auch, dass kalte Luft von außen nach innen gelangt.

 

Flächenheizungen sind die Alternativlösung für die Übergangszeit

Wenn du dir die Umsetzung der Tipps sparen möchtest, gibt es eine Alternative: Flächenheizungen! Sie erwärmen nicht die Luft, sondern erwärmen über Strahlungswärme die Materie (Mensch, Möbel, etc.). Diese besondere Wärme wirkt wie die Sonne.Wenn du mehr zur Strahlungswärme erfahren möchtest, dann klicke hier.

Mit einer Flächenheizung, die am Fußboden, an Wand und/oder Decke angebracht ist, kannst du gleichzeitig mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen:

  • Die Wärme kann nicht aus dem Haus entweichen, da eine Flächenheizung über Strahlungswärme funktioniert!
  • Du kannst alle Türen im Haus offen lassen, denn es ist die Materie, die beheizt wird!
  • Die Flächenheizung sorgt dafür, dass die Wandoberfläche immer eine Temperatur von ca. 23 Grad Celsius aufzeigt. Damit fühlst du dich bei jedem Wetter und jeder Jahreszeit wohl.
  • Schimmel hat keine Chance, da er immer zwei Voraussetzungen benötigt: eine hohe Luftfeuchtigkeit und eine kalte Fläche. Durch die großflächige Heizung sind die Flächen immer gut temperiert.
  • Du kannst so viel lüften, wie du möchtest, ohne dabei Energie zu verlieren. Du musst es allerdings nicht, denn ein hoher Feuchtigkeitsgehalt ist kein Problem mehr.

Aufgrund der niedrigen Systemtemperatur sind die Heizkosten geringer, als bei alternativen Heizsystemen.

Grundsätzlich gilt: Je größer die beheizte Fläche ist, desto geringer sind die Systemtemperaturen und somit die Heizkosten.

 

Fazit: Effizient und gesund geht sehr einfach!

Egal, ob du auf die Tipps zurückgreifst oder über einen Austausch deiner Heizung nachdenkst: Richtiges Heizen ist einfach.

Du willst die Tipps verfolgen? Mit wenigen Schritten senkst du während der Übergangszeit deinen Energieverbrauch. Verinnerliche die wenigen To-dos und mach es dir zur Gewohnheit.

Du denkst über den Austausch deiner Heizung nach? Flächenheizungen sind nicht nur energiesparend in der Übergangszeit, sondern auch gesund und umweltfreundlich über das ganze Jahr hinweg. Mittlerweile gibt es sogar einige Systeme auf dem Markt, die nachträglich sehr einfach eingebaut werden können.

In Zukunft musst du dich also nicht mehr über zu hohe Heizkosten ärgern, sondern kannst bereits die ersten Sonnenstrahlen genießen?

Unsere Flächenheizung ist ganzjährig, energiesparend und gibt Schimmel keine Chance. Wenn du auch von der energiesparenden und schimmelabwehrenden Flächenheizung profitieren möchtest, dann klicke hier.

Ja, ich möchte von der energiesparenden und schimmelabwehrenden Flächenheizung profitieren.

 

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